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Veröffentlichung Willkommenskompass in Arabisch und Persisch

Der Willkommenskompass für Neuzugewanderte der Stadt Dessau-Roßlau ist nun in einer zweiten aktualisierte Fassung in Arabisch und Persisch erschienen. Durch ein Projekt der Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis Bernburg konnte der Willkommenskompass ins arabische und persische übersetzt werden, so dass nun auch neuzugewanderte Menschen ohne Deutschkenntnisse einen Überblick über das Leben in Dessau-Roßlau erhalten und in der Broschüre alle wichtigen Ansprechpartner*innen finden.

In Kooperation mit dem Integrationsbüro der Stadt Dessau-Roßlau sowie der Hochschule Anhalt konnte die zweite Auflage realisiert werden. Neben der Printvariante wird der Kompass auch auf dem Integrationsportal der Stadt Dessau-Roßlau veröffentlicht (integrationsportal.dessau-rosslau.de). Die Broschüren können künftig in der Ausländerbehörde bzw. bei unterschiedlichen Beratungsstellen bezogen werden.

Der Willkommenskompass bietet allen neuen Bürger*innen mit Migrationshintergrund einen umfassenden Überblick über die Lebenswelten der Stadt Dessau-Roßlau. Im Kompass wird zunächst das Ankommen in der Stadt beleuchtet. So geht es um den Aufenthalt, um Geldleistungen sowie um Wohnen und Gesundheit. Des Weiteren bekommen die Nutzer*innen einen Überblick über die verschiedenen Freizeitmöglichkeiten in Dessau-Roßlau sowie über Unterstützungsangebote. Über kurze Erklärungen werden die einzelnen Institutionen vorgestellt und erklärt. Die Stadt Dessau-Roßlau möchte ihre neuen Bürger*innen so willkommen heißen und sie eingeladen, sich wohlzufühlen.

Der Willkommenskompass befasst sich auch mit den Möglichkeiten der politischen Teilhabe in Dessau-Roßlau. Gerade beim Thema Integration geht es darum, Menschen mit Migrationshintergrund in alle Lebensbereiche einzubeziehen und aus ihnen aktive Bürger*innen der Stadt zu machen. Der Kompass leitet die Menschen zudem weiter, wenn sie dringende Hilfe oder Unterstützung benötigen. Dabei werden beispielsweise im Kapitel „Unterstützungsangebote“ die verschiedenen Beratungseinrichtungen vorgestellt und erklärt, u.a. die Migrantenorganisationen der Stadt sowie die Antidiskriminierungsstellen.

Das Projekt der Stiftung Ev. Jugendhilfe St. Johannis Bernburg wird aus Mitteln der Partnerschaft für Demokratie Dessau-Roßlau finanziert, welches zu dem Bundesprogramm Demokratie leben gehört und aus Mitteln des Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend finanziert wird sowie der Stadt Dessau-Roßlau.