Mit der festen Überzeugung, dass unterschiedliche Sichtweisen sich gegenseitig bereichern, wenn die Überzeugung des Anderen als Vermögen an Wissen und Erfahrungen gesehen wird, kamen Vertreter*innen unterschiedlicher Glaubensgemeinschaften am 19. Juni 2019 am Runden Tisch der Religionen zusammen. Der Oberbürgermeister der Stadt lud im Rahmen der Vielfaltsgestalter Dessau-Roßlau Vertreter*innen aus den unterschiedlichen Religionen unserer Stadt zu einem gemeinsamen Austausch ein. Religiöse Vielfalt sowie das Zusammenleben in Dessau-Roßlau sind Chancen für die Stadt sollen im Rahmen einer vielfältigen Stadtgesellschaft konstruktiv sowie aktiver gestaltet werden.
An diesem interreligiösen Dialog nahmen Vertreter*innen der katholischen, evangelischen, freikirchlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinden teil und tauschten sich über Themen wie Vielfalt und Toleranz in unserer Stadt aus. Weiterhin wurde über Meinungen und Einschätzungen zu den Themen Rassismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit gesprochen. Außerdem wurden Möglichkeiten und Potentiale des interreligiösen Dialoges erörtert, um diesen Themen zu begegnen. Als feste vereinbarte Ergebnisse einigten sich die Vertreter*innen auf folgende verbindliche Vereinbarungen: