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Neues aus der AWO Familienwerkstatt

In der Ukraine ist Weihnachten ein religiöses Fest. „In meinem Heimatland Bangladesch wird Weihnachten in sehr kleinem Rahmen gefeiert, weil es dort nur sehr wenige Christen gibt, aber in Deutschland ist das ganz anders.“, sagte die Projektleiterin Frau Zannat. Schon im November beginnt die Weihnachtszeit. So sehr es ein religiöses Fest ist, so sehr kennt auch das gesellschaftliche Miteinander keine Grenzen. Ende November haben wir unsere Weihnachtsfeier mit einer kleinen Weihnachtsparty in der AWO Familienwerkstatt begonnen. Am Anfang haben wir Geschichten darüber ausgetauscht, wie wir Weihnachten in unserem eigenen Land feiern. Danach hatten wir einen Austausch über unsere eigenen Erfahrungen in Deutschland und darüber, wie es ist, ein so großes Fest mit Weihnachtsschmuck, Lichtern, Gebeten in den Kirchen, Weihnachtssüßigkeiten, Weihnachtsessen usw.  zu erleben. Das Gefühl ist überwältigend, da sind sich alle einig. Es fühlt sich an, als wäre die ganze Stadt zum Leben erwacht. Jede Stadt hat ihren eigenen Charakter bzw. ihren eigenen Stil, Weihnachten zu feiern. Auf der Party haben wir alle die Speisen unserer Länder geteilt. Es gab eine Menge Süßigkeiten, Kaffee und natürlich tolle Musik. Wir freuen uns alle schon auf unsere nächste Weihnachtsfeier.

Die Teilnehmenden waren vom „Sprachcafé“, einem niederschwelligen Angebot aus dem Projekt „Empowerment für Flüchtlingsfrauen“, gefördert durch den Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Außerdem nahmen Eltern aus der Gruppe „Elternstammtisch“, einem Angebot aus dem Programm „ElternChanceN - mit Elternbegleitung Familien stärken“, gefördert durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend und durch die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF plus) teil.