In der Stadtverwaltung fanden im Herbst dieses Jahres zwei Fortbildungen zum Thema interkulturelle Kommunikation und Kompetenz statt. Im Rahmen der interkulturellen Woche ließen sich Führungskräfte des Dezernates für Gesundheit, Soziales und Bildung zum Thema interkulturelle Kommunikation und Kompetenz schulen. Dazu fand ein Inhouseseminar im Rathaus statt. Ziel dieser Fortbildung war es die Führungskräfte der Stadtverwaltung schrittweise für den Prozess der interkulturellen Öffnung zu sensibilisieren, damit die Stadtverwaltung zukünftig richtungsweisend für die städtische Gesellschaft agieren kann.
Der Prozess der interkulturellen Öffnung der Verwaltung wurde im Integrationskonzept der Stadt im Handlungsfeld Kommunale Verwaltung und Partizipation verankert. Dabei soll erreicht werden, dass die Verwaltung zu einem Spiegelbild einer kulturell und sozial vielfältigen Gesellschaft wird.
In einer zweiten Fortbildung wurden die Mitarbeiter*innen des Amtes für Soziales und Integration geschult. Auch hier ging es um die Verbesserung der interkulturellen Kompetenz der Beschäftigten, hier standen allerdings mehr praktische Informationen und Übungen im Vordergrund. Auch richtete sich der Fokus der Weiterbildung auf den Umgang mit Migrant*innen aus dem islamisch-arabischen Kulturkreis. Unter den Mitarbeiter*innen wurde die Weiterbildung sehr gut angenommen, so dass es perspektivisch eine Fortsetzung der Weiterbildung geben soll, damit der Prozess auch zukünftig weiter vorangetrieben wird.